Bieradvent DE Tag 2: Bürgerbräu Gustl Bayrisch Hell

Am heutigen Standort der Alpenbrauerei wird seit 1494 gebraut, das beweist eine urkundliche Erwähnung aus eben jenem Jahr. Wie das Brauhaus damals hieß, ist nicht überliefert. Gesichert ist, dass der Kommerzienrat August Böhm, ein Vorfahr des heutigen Bräus, 1901 den „Gaßlbräu“ gekauft und zum „Bürgerbräu Bad Reichenhall“ gemacht hat. Heute führt sein Urenkel Christoph Graschberger die Geschäfte gemeinsam mit seinem Sohn Markus. 

Dass man beim Bürgerbräu nicht nur meisterlich Bier brauen kann, sondern auch ein Händchen für Modernität besitzt, zeigt der Blick ins Sortiment. 2005 wurde die Marke „Alpenstoff“ eingeführt. Mit modernem, alpinem Design und eigener Website soll das „Bier der Berge“ - es ist ein Export - Bergfreunde und Wanderinnen ansprechen. Markenzeichen ist das große Edelweiß. 

Der Gustl

Im Andenken an August „Gustl“ Böhm und den Trend zum Hellbier klug vorausahnend, wurde 2013 eine weitere Marke ins Leben gerufen: ‚Gustl‘. Dahinter verbarg sich zunächst jenes Bier, das wir heute in Händen halten, es ist ein typisch bayerisches Helles. Weil der Braumeister seinen ‚Gustl‘ besonders gerne mag - nicht nur direkt vom Lagertank gezwickelt - gibt es das Bier inzwischen auch in der unfiltrierten Kellerbier-Version. Und: Alkoholfrei ist der Gustl Bayerisch Hell inzwischen auch zu bekommen. 

Den blank filtrierten, hellen ‚Gustl‘ haben wir im Glase. Helles Gelb, dezente Malzaromatik. Eine feine Hopfenblume aus Hallertauer Aromahopfen schwebt nobel zurückhaltend darüber. Feinperlig, sehr ausgewogen würzig und süffig. Die dezent malzige Süße im Antrunk geht in eine trockene Bittere über, spürbar vor allem im Nachklang. 

Ein Prosit auf den Herrn Kommerzienrat!

 

Der Gustl

Im Andenken an August „Gustl“ Böhm und den Trend zum Hellbier klug vorausahnend, wurde 2013 eine weitere Marke ins Leben gerufen: ‚Gustl‘. Dahinter verbarg sich zunächst jenes Bier, das wir heute in Händen halten, es ist ein typisch bayerisches Helles. Weil der Braumeister seinen ‚Gustl‘ besonders gerne mag - nicht nur direkt vom Lagertank gezwickelt - gibt es das Bier inzwischen auch in der unfiltrierten Kellerbier-Version. Und: Alkoholfrei ist der Gustl Bayerisch Hell inzwischen auch zu bekommen. 

Den blank filtrierten, hellen ‚Gustl‘ haben wir im Glase. Helles Gelb, dezente Malzaromatik. Eine feine Hopfenblume aus Hallertauer Aromahopfen schwebt nobel zurückhaltend darüber. Feinperlig, sehr ausgewogen würzig und süffig. Die dezent malzige Süße im Antrunk geht in eine trockene Bittere über, spürbar vor allem im Nachklang. 

Ein Prosit auf den Herrn Kommerzienrat! 
Wir sind gespannt, wie euch der Gustl schmeckt.

 

Fotos: © Büergerbräu Bad Reichenhall

 

Privatbrauerei Erdinger Weissbräu
Bayern, Deutschland
3,5
Hoepfner Privatbrauerei - Jubelbier Anno 1906
Dunkles Lager 5,50% vol.
3,5

Kommentare

1
Sir Oliver • 8 minutes vor
Da sind bestimmt ein paar Bier im Kalender verrutscht.
0
0
Der Linsner • 2 std. vor
Bei den hinzufügen Links zur Brauerei und dem Bier stimmt doch was nicht?
0
0