Quelle/Foto: Schweizer Brauerei-Verband.

Der Schweizer Biermarkt 2021/22

Der Schweizer Brauerei-Verband blickt auf gute Zahlen aus dem Braujahr 2021/2022 (1. Oktober 2021 bis 30. September 2022).

Im Vergleich zur Vorjahresperiode konnte ein Plus von 6,2 Prozent verzeichnet werden. Damit liegt der Schweizer Ausstoß bei 4,69 Millionen Hektolitern. Vor allem der Inlandausstoß der Schweizer Brauereien stieg um 9,0 Prozent. Die Bierimporte sind hingegen gesunken (- 2,2 %). Der Anteil der Bierimporte am schweizerischen Gesamtmarkt beträgt 22,4 Prozent. Die Schweizer greifen also vermehrt auf ihr eigenes Bier zu.

Erfreulich erholte sich auch der Bierabsatz durch den Gastronomiekanal. "Verzeichneten wir im Vorjahr noch einen durch COVID-Schutzmaßnahmen geprägten Anteil von 24 Prozent, stieg dieser im Berichtsjahr wieder auf beinahe 33 Prozent gegenüber den 67 Prozent durch den Detailhandel. Die Gelegenheiten, miteinander ein Bier in der Gartenwirtschaft oder am See zu trinken, waren während der letzten Monate zahlreich. Das Bedürfnis, nach den einschneidenden COVID-Schutzmaßnahmen der Wintermonate wieder unbeschwert die Freiheit zu genießen, dürfte ebenfalls zum positiven Resultat beigetragen haben", erklärt Nationalrat Nicolo Paganini, Präsident Schweizer Brauerei-Verband (SBV), die Entwicklung.

Mit einem Zuwachs von 20,6 Prozent befindet sich alkoholfreies Bier eindeutig auf der Überholspur. Sein Anteil am Gesamtmarkt 5,7 Prozent. Der Schweizer Brauerei-Verband geht davon aus, dass dieses Segment weiter wachsen wird.

Quelle/Foto: Schweizer Brauerei-Verband.

Kommentare

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hauckke • 1 jahr vor
Ein Hoch auf die tolle Schweizer Braukunst, ein Traum für jeden Craft Beer Trinker, die Vielfalt ist enorm und die Klasse hoch!
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