März 08, 2023
Muschicraft goes Berlin
Heute ist Internationaler Frauentag. Der beste Zeitpunkt für Sophie Tschannett, der Wiener Gründerin und Erfinderin von Muschicraft, um mit ihrer provozierenden Marke auch in Deutschland ein Zeichen zu setzen.
“Feminismus ist unser aller Bier!”
“Mit Muschicraft machen wir auf einen Missstand aufmerksam, der mir seit Jahren sauer aufstößt”, sagt Sophie Tschannett. Die ehemalige Sozialarbeiterin hat Muschicraft im März 2022 ins Leben gerufen und in den ersten 10 Monaten bereits über 22.000 Flaschen in Wien verkauft. “Im 21. Jahrhundert ist immer noch alles, was mit Bier zu tun hat, ganz auf den Mann zugeschnitten – von der Brauerei über die Werbung bis zur Theke". Aber Bier ist für mich vor allem ein Symbol, ein Stellvertreter: In vielen Bereichen unseres Lebens bleiben Frauen und nicht männlich gelesene Personen nach wie vor unterrepräsentiert. Mit Muschicraft wollen wir ein Zeichen setzen: Alle Geschlechtsidentitäten müssen sichtbarer werden.
Warum passiert das gerade über Bier?
“Bier ist Geselligkeit, Lebens- und Diskussionsfreude", sagt Tschannett. “Bei welchem Getränk ließe sich besser über patriarchale Strukturen reflektieren? Nicht zu vergessen: Über viele Jahrhunderte hinweg war Biertrinken und Bierbrauen eigentlich Frauensache!”
Jede Flasche hilft
Muschicraft, ein Pale Ale, das bei BRLO in Berlin gebraut wurde, kommt heute auf den Markt. Mit jedem Kauf einer Flasche Muschicraft spendet der:die Konsument:in automatisch 10 Cent an Projekte, die sich für das Empowerment von FLINTA (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen) einsetzen – etwa an die Autonomen Frauenhäuser Österreichs in Wien und den feministischen und antirassistischen Frauen*verein International Women* Space (IWS) in Berlin.
Zudem haben die beiden Frauen eine Crowdfunding Kampagne gestartet und freuen sich über jede Unterstützung! Sie planen, auch ein alkoholfreies Muschicraft auf den Markt zu bringen.
https://www.startnext.com/muschicraft-craftbeer
Foto: © Muschicraft.at
“Feminismus ist unser aller Bier!”
“Mit Muschicraft machen wir auf einen Missstand aufmerksam, der mir seit Jahren sauer aufstößt”, sagt Sophie Tschannett. Die ehemalige Sozialarbeiterin hat Muschicraft im März 2022 ins Leben gerufen und in den ersten 10 Monaten bereits über 22.000 Flaschen in Wien verkauft. “Im 21. Jahrhundert ist immer noch alles, was mit Bier zu tun hat, ganz auf den Mann zugeschnitten – von der Brauerei über die Werbung bis zur Theke". Aber Bier ist für mich vor allem ein Symbol, ein Stellvertreter: In vielen Bereichen unseres Lebens bleiben Frauen und nicht männlich gelesene Personen nach wie vor unterrepräsentiert. Mit Muschicraft wollen wir ein Zeichen setzen: Alle Geschlechtsidentitäten müssen sichtbarer werden.
Warum passiert das gerade über Bier?
“Bier ist Geselligkeit, Lebens- und Diskussionsfreude", sagt Tschannett. “Bei welchem Getränk ließe sich besser über patriarchale Strukturen reflektieren? Nicht zu vergessen: Über viele Jahrhunderte hinweg war Biertrinken und Bierbrauen eigentlich Frauensache!”
Jede Flasche hilft
Muschicraft, ein Pale Ale, das bei BRLO in Berlin gebraut wurde, kommt heute auf den Markt. Mit jedem Kauf einer Flasche Muschicraft spendet der:die Konsument:in automatisch 10 Cent an Projekte, die sich für das Empowerment von FLINTA (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen) einsetzen – etwa an die Autonomen Frauenhäuser Österreichs in Wien und den feministischen und antirassistischen Frauen*verein International Women* Space (IWS) in Berlin.
Zudem haben die beiden Frauen eine Crowdfunding Kampagne gestartet und freuen sich über jede Unterstützung! Sie planen, auch ein alkoholfreies Muschicraft auf den Markt zu bringen.
https://www.startnext.com/muschicraft-craftbeer
Foto: © Muschicraft.at
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