BrauManufaktur Härke wird geschlossen

Im Jahr 2013 kaufte das Einbecker Brauhaus die Privatbrauerei Härke in Peine und formte aus ihr die BrauManufaktur Härke. Zum Jahresende wird nun der Betrieb eingestellt. Die Marke bleibt erhalten, die Biere sollen zukünftig in Einbeck gebraut werden. 

Als Grund für die Schließung wird mangelnde Wirtschaftlichkeit angeführt. Durch den Konsumverzicht vieler Verbraucher seien die Absatzzahlen deutlich rückläufig, erklärt Martin Deutsch, Härke-Geschäftsführer und Einbecker-Vorstand gegenüber Getränke News. Auch die massiv gestiegene Herstellungskosten zwängen die Verantwortlichen zu diesem Schritt. 

Härke-Braumeister Nils Schiemann wird sich auch weiterhin um die bewährte Rezeptur der Biere kümmern. Die Preise der Härke-Produkte sollen "kundenfreundlich" sein und auf die geringere Kaufkraft der Menschen in Peine Rücksicht nehmen. Will heißen, Härke-Biere werden weniger kosten als das Einbecker Brauherren Pils. 

Quelle: Getränke News
Foto: Screenshot Härke@Facebook

Kommentare

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beerguard • 7 monate vor
So wie es sich aktuell darstellt wird es - nach Mauterhöhung und weiteren belastenden Kosten für Energie und Rohstoffe etc., Inflation … 2024 noch einige zum Aufgeben zwingen 😞 … aber zum Glück sind die ja dann nicht Pleite sondern hören nur auf zu produzieren ...
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fuhse • 7 monate vor
Zwei gekreuzte Rösser und ein großes H, das ist Peter Härke - uns‘re erste Wahl. Schade. Ich fand das ein sehr gutes Pils, gab es nicht so oft vom Fass außerhalb der Brauerei.
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mcbabs • 8 monate vor
Hauptsache es wird weiter nach der Rezeptur gebraut
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THuhnfisch • 7 monate vor
Erfahrungsgemäß wird es nie wieder so schmecken wie bisher.
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