Neues Biermuseum

Das Hofbräuhaus Traunstein blickt auf eine ereignisreiche Unternehmenshistorie von über 400 Jahren zurück – und hat mit seinem frisch eröffneten Museum jetzt einen Weg gefunden, um seinen Besuchern all die großen und kleinen Geschichten rund um seine Biere und die hohe Braukunst neu zu erzählen.

„Brauet an dieser Stelle inmitten Traunsteins das beste Bier“ sprach Kurfürst Maximilian I. bei der Gründung des Hauses. Der Kurfürst war es schließlich auch, der mit seinen „Weißen Preyhäusern“ nicht nur die Staatsfinanzen sanierte, sondern auch dank des „Wittelsbacher Brauwesens“ den guten Ruf des bayerischen Bieres begründete, das bald seinen Siegeszug um in die ganze Welt antreten sollte. Vom keimenden Malz bis zum frisch gezapften Bier im Glas: Die Natur ist immer Teil des Prozesses, den der Mensch zum Leben erweckt.

Nirgendwo sonst soll dies spürbarer als im neu konzipierten Brauereimuseum des Hofbräuhaus Traunstein sein. Gestern wurde es eröffnet und in diesem Zuge auch die eigene Philosopie neu
formuliert. Das Thema „Bayerische Brauerei- und Wirtshauskultur: 400 Jahre Kulturgeschichte in der Altstadt Traunstein“ war dabei Programm und historische Verpflichtung zugleich.

Das neue Museum bietet nicht nur viel Spannendes und Wissenswertes zum Thema Bier, sondern auch zur Geschichte und Bedeutung der bayerischen Brauerei- und Wirtshauskultur. Eine der Attraktionen im neuen Brauereimuseum ist die „Digitale Wirtin“ Luise Kinseher, die den Besuchern mit ihrem ganz speziellen, urbayerischen Charme ordentlich einschenkt

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Fotos: © Hofbräuhaus Traunstein