Störtebeker füllt in die Dose
90 Jahre nach der Erfindung des Dosenbiers (wir haben darüber berichtet) setzt nun auch die Störtebeker Braumanufaktur auf das leichte Metallgebinde. Die beiden Sorten Atlantik-Ale und Atlantik-Ale Alkoholfrei sind nun in der Dose erhältlich.
Wann du willst, wo du willst
Die Argumentation ist leicht nachzuvollziehen, wir kennen sie schon: Da ist der Schutz gegen UV-Strahlung und Sauerstoff – optimale Voraussetzungen, um das Hopfenaroma und die Frische des Bieres zu bewahren. Die Dose ist leicht, bruchsicher, ideal für unterwegs. Letzteres spiegelt sich auch im Slogan, mit dem Störtebeker die Dosenbiere begleitet, wider: „Wann du willst, wo du willst.“ Mit ihm will Störtebeker junge, aktive Menschen im urbanen Umfeld ansprechen.
Die Entscheidung für die Dose ist auch ein Schritt in Richtung internationaler Standards. „Vor allem im Ausland ist die Dose als Gebinde nicht mehr wegzudenken, zum Beispiel bei hopfenbetonten Bieren wie IPAs oder Pale Ales aus den USA“, weiß Mathias da Silva Gaulke, stellvertretender Leiter der Abfüllung bei Störtebeker. „In Deutschland hat sich das Image der Dose in den vergangenen Jahren ebenfalls verbessert, was wir sehr begrüßen.“
Die Dose: besser als ihr Ruf
Seit einigen Jahren feiert die Getränkedose im Bierbereich ein Comeback. Ihr Anteil am Biermarkt lag im Jahr 2023 bei über 10% - Tendenz steigend. Dabei spielt die Recyclingfähigkeit der Dose eine wichtige Rolle: Sie ist nahezu beinahe unendlich recyclebar ohne in der Materialqualität einzubüßen - sofern die Dose in den Kreislauf zurückgegeben wird. Laut Forum Getränkedose geschieht das in der Regel: Die Recyclingrate liegt bei fantastischen 99%.
Quelle und Foto: Störtebeker Braumanufaktur
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